Die Partnerschaft bildet ein wichtiges Fundament, um die Entwicklung unserer Schüler:innen erfolgreich unterstützen zu können. Schule wird durch die Zusammenarbeit für alle Beteiligten zu einem gemeinsamen Raum der Weiterentwicklung, in dem demokratische Werte gelebt werden.

Die Pflegschaftsvorsitzende(n) jeder Klasse und jedes Jahrgangs sind die gewählten Schulpflegschaftschaftsmitglieder. Die Stellvertretungen können ebenfalls wie die Schulleiterin beratend an den beiden Sitzungen teilnehmen. Bei 25 Klassen und 3 Jahrgängen hat die Pflegschaft dann mehr als 50 Mitglieder, die zusammenarbeiten.

Normalerweise tagt die Pflegschaft zweimal im Jahr: kurz nach Beginn des Schuljahres und nach Beginn des Halbjahres. In diesen beiden Sitzungen bringen Eltern aktiv die Interessen und Anregungen ihrer Klassen und Jahrgänge ein und tauschen sich über unterschiedliche Standpunkte aus. Die Schulpflegschaft bespricht und berät vorab Themen, zu denen in der Schulkonferenz Entscheidungen getroffen werden sollen.

Aus der Schulpflegschaft werden Mitglieder für die Teilkonferenzen und die Auswahlkommission gewählt. Teilkonferenzen sind das Gremium der Schule, in dem bei schweren Verstößen gegen die Regeln der Schule über die entsprechenden Maßnahmen entschieden wird. Die Auswahlkommission führt Einstellungsgespräche mit Lehrkräften, die sich an der Schule bewerben.

Die Schulpflegschaft kümmert sich um:

• Repräsentation der Eltern nach innen und außen.
• Kommunikation zwischen Eltern und den anderen Gruppen der Schulgemeinschaft.
• Mitbestimmung z. B. in der Schulkonferenz und im Strategieteam.

Gewählte Vertretungen nehmen am Einstellungsverfahren von Lehrkräften und im Rahmen von Ordnungsmaßnahmen an Teilkonferenzen teil.